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Die Stufen zur Souveränität für Lean-Expert*innen

Lean Management, Training

+++Lean Besprechungen an’s Laufen bekommen+++

Der Lean-Methodenkoffer ist voll, aber die Baubesprechung läuft trotzdem nicht. Das ist eine Erfahrung, die Lean Construction-Expert*innen nach ihrer Lean-Ausbildung nicht selten machen.

⚡ Die NUs sträuben sich dagegen, Zettel auf das Planungsboard zu kleben.
⚡ Immer wieder stören Einzeldiskussionen die Moderation der Besprechung.
⚡ Eine Teilnehmerin kommt zu spät, ein anderer Teilnehmer muss früher gehen.
⚡ Und das Schlimmste sind die Diskussionen um die Methode und ob es denn nicht doch effizienter wäre, ohne den „Lean-Kram“ weiterzumachen.

Widerstände sind bei Veränderungen und der Einführung neuer Methoden eher die Regel als die Ausnahme. Dennoch verunsichern sie selbst hochgradig vom Nutzen der jeweiligen Methodik überzeugte Expert*innen oftmals in einem Maße, dass sie kapitulieren: „Dann machen wir es halt nicht.“

Was hier hilft, ist aber nicht die sachliche Überzeugung, sondern eine breiter aufgestellte Konflikt-, Selbstmanagement- und Kommunikationskompetenz. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen.

Eine Bauleiterin bucht nach der Lean Construction-Ausbildung ein Kommunikations-Coaching, „weil es bei ihr in der Baubesprechung einfach nicht läuft“. Sie kämpft mit allen oben genannten Widerständen gleichzeitig und ist kurz davor aufzugeben.

Im Coaching bespricht ifA-Business Coach Bernadette Imkamp  mit ihr, was sie für sich erreichen möchte. Ihr Ziel ist es, Lean-Baubesprechungen souverän zu moderieren. Auf die Frage, wie diese denn ablaufen würden, wenn sie ihr Ziel erreicht hätte, antwortet die Bauleiterin: „Alle würden aus eigener Überzeugung und eigenständig ihre Zettel kleben, pünktlich kommen, nicht früher gehen und nicht Zwischendrin über ein Einzelproblem diskutieren.“ Da das alles Verhaltensweisen anderer sind, fragt die Coachin nach, was die Bauleiterin selbst dafür tun könne. Denn sie kann nur ihr eigenes Verhalten ändern. Das Verhalten der anderen ändert sich im besten Fall als Resultierende.

Im weiteren Coaching wird deutlich, dass die Bauleiterin alles auf Kollaboration und Selbststeuerung abstellt. Dabei rutscht sie in den Baubesprechungen jedoch teilweise in ein ungünstiges Laissez Faire ab. Weil sie Angst davor hat, zu autoritär zu wirken, hat sie sich bisher dagegen gesträubt, neben der kollaborativen auch eine steuernde Rolle zu übernehmen, wenn sie situativ erforderlich ist. Sie erarbeitet in kompakten Coaching-Sitzungen für sich passende und nachhaltige Schritte, mit denen sie dann, wenn sie in’s Laissez Faire abrutscht, den Weg (symbolisch auf dem Bild als Stufen dargestellt) in die (freundliche, aber verbindliche!) Steuerung findet und sich somit die gewünschte Souveränität in der Moderation erarbeitet.

Wollen Sie auch souveräner Ihre Baubesprechungen leiten, dann kommen Sie gerne für ein unverbindliches Gespräch auf ifA-Senior Consultant und Business Coach Bernadette Imkamp (imkamp@ifa-bau-consult.com) zu.

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